Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter:
EINE VERANSTALTUNG DES FDA-LANDESVERBANDS BRANDENBURG
Hoenckes Altes Wirtshaus, Kirchplatz 4, 15711 Königs Wusterhausen
Musikalisch-literarische Sonntagsmatinee zum Advent
„Einander fremd und doch verbunden …“
Brandenburgische Autorinnen und Autoren erzählen vom Fremdsein
und vom Miteinander, von Mitgefühl und Herzlosigkeit, von
Egoismus und Gemeinsinn.
In anregenden Geschichten suchen sie nach Chancen, Brücken
zwischen scheinbar fremden Menschen zu bauen, aufeinander
zuzugehen, sich Unbekanntem zu öffnen, Verständnis zu wecken,
Verbindendes zu erkennen und Trennendes zu überwinden.
Ein vorweihnachtliches Plädoyer für Freundlichkeit, Toleranz und
Zusammenhalt statt Gleichgültigkeit, Ichsucht und Spaltung.
Wir freuen uns auf Sie.
Veranstaltungsdetails
Thema: Was aber bleibt, stiften die Dichter – Einander fremd und doch verbunden …
Termin: 19. Dezember 2021, 18 Uhr
Ort: Hoenckes Altes Wirtshaus, Kirchplatz 4, 15711 Königs Wusterhausen
Mitwirkende: Rosmarie Müller (Berlin), Wolfgang Hoffmann
(Cottbus), Franziska Trauth (Schöneiche) und Anke Voigt
(Fredersdorf)
Musik: Anke Voigt (Gitarre)
Die Veranstaltung findet digital statt.
Die Autorinnen und Autoren sowie Moderatorin
Franziska Trauth
Geboren 1946, verbrachte ihre Kindheit auf einem Thüringer Bauernhof in der Nähe Weimars, studierte Germanistik/Romanistik und arbeitete zuletzt als Studiendirektorin an einem Berliner Gymnasium.
Sie lebt mit ihrem Mann, einem Theaterkritiker, in Schöneiche am Rand von Berlin. Tochter und Sohn haben künstlerische Berufe.
Franziska Trauth ist Mitglied des Freien Deutschen Autorenverbandes Brandenburg.
Rosmarie Müller
Rosmarie Müller, geboren 1957 in Dresden. Lebt in Berlin. Diplom Philosophin. Tätig als Steuerfachangestellte.
Rosmarie Müller packte die Schreiblust schon im Alter von 8 Jahren. Damals begann sie mit dem Schreiben von zunächst kleineren Geschichten und Gedichten.
Erst im Jahre 2008 fasste sie den Mut, Anschluss an die Literaturwerkstatt im Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner zu suchen. Dort wurde sie (besonders von Ingeburg Schirrmacher) ermutigt, ihre zahlreichen Kurzgeschichten, Betrachtungen und einen Reisebericht aus Bolivien nicht mehr aus falscher Bescheidenheit zu verstecken. Denn bisher hatte sie, statt zu veröffentlichen, ihre Texte eher in der sprichwörtlichen Schublade „verschlossen“.
Gegenwärtig arbeitet sie an einem – fast vollendeten – größeren Projekt, aus dem ein Roman werden soll.
Obwohl sie sich der Gefahr bewusst ist, dass im Alltagslaufrad die Muse leicht unter die Räder kommt, bleibt sie neugierig, dem Austausch gegenüber aufgeschlossen; gerade, weil sie das Schreiben als wichtige Lebensäußerung empfindet …
Anke Voigt
Anke Voigt lebt in Fredersdorf. 1959 im Ostseebad Kühlungsborn geboren, 1964 Umzug nach Altenburg (Thüringen).
Gesangstudium an der Hochschule für Musik in Weimar, Diplom als Sängerin. 1983 bis 2020 Chorsängerin im Rundfunkchor Berlin. Freiberufliche Musikpädagogin in den Fächern Gesang, Klavier, Gitarre und Blockflöte.
Schreibversuche seit der Kindheit, ernsthafter seit 1992, seit 1995 Mitglied der Schreibwerkstatt in Erkner. Seit 2005 Lesungen u. a. in Petershagen, Schöneiche, Strausberg, Fredersdorf, Tangermünde, Halle, Tachertingen, Erkner
Wolfgang Hoffmann
1953 in Berlin-Mitte geboren und aufgewachsen. Studium der Museologie in Leipzig, Abschluss als Diplom-Museologe. Danach Geschichtsstudium mit Schwerpunkt Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, Abschluss als Diplom-Historiker. Bis 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Staatlichen Museen zu Berlin, u.a. in der Museumspädagogik und der Antikensammlung.
1988 bis 1991 Kulturredakteur beim Rundfunk der DDR, später DS-Kultur. Nach der Abwicklung des Senders freie Mitarbeit beim DeutschlandRadio und für diverse Zeitschriften. Seit 1992 freiberuflicher Journalist und Autor (Hörfunk, Presse, Ghostwriter). Weiterbildungen in Fotobearbeitung und Layout.
Kulturgeschichtliche Seminare u.a. für Goethe Institut Berlin, Institut für Europäische Studien, Berliner Volkshochschulen, Institut für Internationale Zusammenarbeit des VHS-Verbandes; Führungen im Stadtmuseum Berlin.
Autor zahlreicher kulturgeschichtlicher Sachbücher: u.a. „Die Deutsche Alleenstraße“, „Unterwegs auf der Sächsischen Weinstraße“, „Quedlinburg“, „Die Kirchen in Quedlinburg“, „Luther“, „Bad Saarow“, „Storkow“.
Dezember 2006 bis 2017 Herausgeber, Fotograf und Layouter des Magazins Märkische LebensArt. Diverse Projekte als Gestalter, Grafiker und Layouter für Bücher (u.a. „KLEIST & ICH“), Broschüren, Firmenchroniken und andere Druckerzeugnisse, insbesondere im Buchverlag Edition Märkische LebensArt.
2008 bis 2013 Ortsbürgermeister in Storkow (Mark) OT Limsdorf. Lebt seit 2018 in Cottbus. Seit Februar 2006 Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband, FDA-Landesverband Brandenburg e.V.
Moderation:
Hannelore Schmidt-Hoffmann
1947 in Ruhland (Niederschlesien) geboren. Ausbildung und Berufstätigkeit u.a. als Industriekaufmann, Lehrerin, Rundfunkjournalistin mit Schwerpunkt Kultur und Verlagsmitarbeiterin.
Autorin (TextArt-Hoffmann) für diverse Verlage, Zeitschriften sowie als Rezensentin, Lektorin und Ghostwriter. Buchpublikationen als Co-Autorin mit Wolfgang Hoffmann u.a.: „Unterwegs auf der Sächsischen Weinstraße“, „Die deutsche Alleenstraße“, „Luther“, „Rügen“, „Bad Saarow“, „Storkow (Mark)“ und „Krabat“. Herausgeberin der Anthologie „KLEIST & ICH. Annäherung und Begegnung.“ (2011) und des Kinderbuchs „ESELSOHREN. Ein Lesebuch weint.“ (2017) von Ingeborg Rapoport und Gertrud Zucker und weiterer Bücher.
2006-2017 selbständige Redakteurin des Regionalmagazins „Märkische LebensArt“ und Verlegerin des Buchverlags Edition Märkische LebensArt. Seither freiberufliche Autorin in Cottbus.
Seit 2006 Vorsitzende des FDA-Landesverbandes Brandenburg e.V. im Freien Deutschen Autorenverbandes (FDA) – Schutzverband Deutscher Schriftsteller (www.fda-brandenburg.de).