WIR ALLE SIND ANDERS – Vom AndersSein – Vom Anderssein … 2.10.2021, 18 Uhr

Veranstaltungsbeschreibung


Veranstalter:
EINE VERANSTALTUNG DES FDA-LANDESVERBANDS BRANDENBURG
LERNZENTRUM Cottbus,Stadt- und Regionalbibliothek

„WIR ALLE SIND ANDERS – Vom AndersSein …“

Auf der Suche nach dem »Was aber bleibt …« von unserer Zeit nähern sich drei brandenburgische Autorinnen Menschen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen. Alle eint, dass sich ihr Leben jeglichem Schubladen-Denken widersetzt.
Anke Voigt (Fredersdorf), Silvia Friedrich Kleinmachnow) und Andrea Melcher (Burg/Spreewald) erzählen in ihren Geschichten und Gedichten berührend vom »AndersSein« –
aber auch vom menschlichen Miteinander, von Einsamkeit und Freundschaft, Angst und Mut.

Wir freuen uns auf Sie.

Veranstaltungsdetails
Thema: Was aber bleibt, stiften die Dichter – Vom Anderssein
Termin: 02. Oktober 2021, 18 Uhr
Ort: LERNZENTRUM Cottbus, Stadt- und Regionalbibliothek
Mitwirkende: Anke Voigt (Fredersdorf), Silvia Friedrich (Kleinmachnow), Andrea Melcher (Burg/Spreewald)
Musik: Andreas Behringer (Gitarre) und Christiane Altmann (Gesang) begleiten die Lesung mit Jazz-Impressionen

Moderation: Rosmarie Müller

Die Veranstaltung findet digital statt.

Die Autorinnen und Autoren sowie Moderatorin

Silvia Friedrich

Silvia Friedrich, lebt in Kleinmachnow, geboren 1955 in Niedersachsen.
Jurastudium an der Freien Universität Berlin.
Als freie Journalistin in Berlin/Brandenburg tätig.
Artikel-Veröffentlichungen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften. Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Gedichten in verschiedenen Anthologien.
Kinderbuch: „Sonntagskuchen mit Einstein“, Papierfresserchen Verlag, 2009
Romanerzählung: „Kurz vor Woodstock“, 2011, Halle und weitere … siehe auch Webseite: http://www.silvia-friedrich.de

Rosmarie Müller

Rosmarie Müller, geboren 1957 in Dresden. Lebt in Berlin. Diplom Philosophin. Tätig als Steuerfachangestellte.
Rosmarie Müller packte die Schreiblust schon im Alter von 8 Jahren. Damals begann sie mit dem Schreiben von zunächst kleineren Geschichten und Gedichten.
Erst im Jahre 2008 fasste sie den Mut, Anschluss an die Literaturwerkstatt im Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner zu suchen. Dort wurde sie (besonders von Ingeburg Schirrmacher) ermutigt, ihre zahlreichen Kurzgeschichten, Betrachtungen und einen Reisebericht aus Bolivien nicht mehr aus falscher Bescheidenheit zu verstecken. Denn bisher hatte sie, statt zu veröffentlichen, ihre Texte eher in der sprichwörtlichen Schublade „verschlossen“.
Gegenwärtig arbeitet sie an einem – fast vollendeten – größeren Projekt, aus dem ein Roman werden soll.
Obwohl sie sich der Gefahr bewusst ist, dass im Alltagslaufrad die Muse leicht unter die Räder kommt, bleibt sie neugierig, dem Austausch gegenüber aufgeschlossen; gerade, weil sie das Schreiben als wichtige Lebensäußerung empfindet …
Veröffentlichungen: Mein bolivianisches Tagebuch.

Andrea Melcher

Andrea Melcher, Jahrgang 1965, wuchs in der Spreewaldstadt Lübbenau auf. Sie ist von Beruf Wirtschaftskauffrau und Altenpflegerin. Seit einigen Jahren lebt sie in Burg im Spreewald und ist tätig als freiberufliche Seniorenbetreuerin mit dem Schwerpunkt Betreuung an Demenz erkrankter Menschen. Diese Arbeit ist ihr gleichermaßen Freude, Anregung und Bereicherung, zumal sie – mit Hilfe ihres kleinen Therapiehunds Ella – die alten Menschen in deren häuslicher Umgebung individuell umsorgen kann.
Schon als Teenager schrieb sie Gedichte und Kurzgeschichten, bestärkt von ihrer Oma, die früh ihr Talent bemerkte und ihr riet, aufmerksam die Welt zu betrachten und ihre Gedanken aufzuschreiben. Gefördert wurde sie auch von ihrer Deutschlehrerin, die das Mädchen bestärkte und ihr wiederholt die Teilnahme an Poetenseminaren ermöglichte.
Bis heute findet Andrea Melcher ihre Anregungen besonders im Alltag, in ihrer Arbeit mit alten Menschen. Ihre Gedichte entstehen meist unmittelbar in der Natur.
Sie gehört zur Cottbuser Schreibgruppe „Wortfensterfrauen“, mit der sie sich mehrfach an öffentlichen Lesungen beteiligte.

Moderation: Rosemarie Müller

Rosmarie Müller, geboren 1957 in Dresden. Lebt in Berlin. Diplom Philosophin. Tätig als Steuerfachangestellte.
Rosmarie Müller packte die Schreiblust schon im Alter von 8 Jahren. Damals begann sie mit dem Schreiben von zunächst kleineren Geschichten und Gedichten.
Erst im Jahre 2008 fasste sie den Mut, Anschluss an die Literaturwerkstatt im Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner zu suchen. Dort wurde sie (besonders von Ingeburg Schirrmacher) ermutigt, ihre zahlreichen Kurzgeschichten, Betrachtungen und einen Reisebericht aus Bolivien nicht mehr aus falscher Bescheidenheit zu verstecken. Denn bisher hatte sie, statt zu veröffentlichen, ihre Texte eher in der sprichwörtlichen Schublade „verschlossen“.
Gegenwärtig arbeitet sie an einem – fast vollendeten – größeren Projekt, aus dem ein Roman werden soll.
Obwohl sie sich der Gefahr bewusst ist, dass im Alltagslaufrad die Muse leicht unter die Räder kommt, bleibt sie neugierig, dem Austausch gegenüber aufgeschlossen; gerade, weil sie das Schreiben als wichtige Lebensäußerung empfindet …
Veröffentlichungen: Mein bolivianisches Tagebuch.